Fragen zum Laden eines Elektroautos
1. Allgemeine Fragen
Elektrofahrzeuge fahren zu 100% elektrisch und verfügen über eine Batterie, die den Antriebsstrang mit Strom versorgt. Geladen werden können sie zu Hause mit einer Wallbox oder unterwegs an öffentlichen Ladestationen. Plug-In Hybridfahrzeuge sind ein Mix aus Verbrenner- & Elektroauto. Der elektrische Antrieb wird meist über eine eher kleine Batterie gespeist und wirkt hauptsächlich unterstützend für den Verbrennungsmotor. Bei einer 100% elektrischen Fahrt reicht die Energie oft nur für eine geringe zweistellige Kilometerdistanz. Die Batterie kann auch mit einer Wallbox oder mit öffentlichen Stationen geladen werden. Hybridfahrzeuge funktionieren ähnlich wie Plug-In Hybride, können jedoch nur vom Fahrzeug selbst, z.B. durch das Bremsen (Rekuperation), geladen werden.
Derzeit muss ein Elektroauto noch standardmäßig an eine Ladestation oder Wallbox per Stecker angeschlossen werden. Zukünftig wird es eventuell, ähnlich wie bei Smartphones, Wireless Charging geben. Man unterscheidet zwischen 4 verschiedenen Ladearten: Mode 1,2,3 und 4. Mode 1 ist veraltet und kann ignoriert werden. Mode 2 beschreibt den Ladevorgang mit einer mobilen Ladestation über einen haushaltsüblichen Schuko-Stecker oder einen CEE-Stecker. Mode 3 beschreibt das Laden an einer Ladestation oder Wallbox, die fest installiert z.B. zu Hause oder im öffentlichen Raum ist. Mode 4 beschreibt das Laden mit Gleichstrom, welcher nur bei öffentlichen Schnellladestationen vorkommt.
Du kannst dein Elektroauto überall Laden, wo Strom verfügbar ist. Zu Hause kannst du am komfortabelsten mit einer Wallbox laden. Unterwegs muss auf öffentliche Ladestationen gesetzt werden, deren Plätze oft auf Supermärkten, Rastplätzen oder mitten in der Stadt liegen. Oft sind solche Ladestationen Schnellladestationen, die teilweise mit bis zu 350kW laden können.
Alles zu Lade- & Steckertypen erfährst du bei unserem gesonderten Ratgeber.
Grundsätzlich braucht man sich keine Sorgen zu machen. Öffentliche Ladestationen und Wallboxen haben integrierte Sicherheitsmechanismen, die den Ladevorgang völlig risikolos gestalten. Wallboxen müssen dabei jedoch von einem Elektrofachbetrieb installiert werden, damit die Sicherheit gewährleistet werden kann. Möchte man sein Elektroauto mit einem Schuko-Kabel laden sollte man aufpassen, da haushaltsübliche Steckdosen nicht für dauerhaft hohe Ladeleistungen ausgelegt sind. Wir empfehlen dafür Produkte wie den Juice Booster oder NRGkick, die eine Temparaturüberwachung haben, damit das Laden zu Hause (und unterwegs) auch ohne Wallbox sicher ist.
Das meist hörbare Verriegeln des Ladesteckers findet nur bei Typ 1 & 2 Steckern statt. Mobile Ladestationen verfügen netzseitig nicht über ein solches Feature, da Schuko- und CEE-Stecker theoretisch während des Ladens aus der Steckdose gezogen werden können.
Du startest den Ladevorgang mit einer Wallbox oder mit öffentlichen Ladestationen ganz einfach mit dem Einstecken des Ladesteckers. Es kann sein, dass der Ladevorgang zuvor mit einer RFID-Karte oder einer App freigegeben werden muss. Nachdem das Auto den Stecker verriegelt hat, wird der Ladevorgang initialisiert um die Sicherheit zu prüfen und den Vorgang freizugeben. Das Beenden des Ladevorgang funktioniert dann auch oft mit einer App oder einem Schalter an der Wallbox oder am Stecker, wonach der Stecker wieder entriegelt wird.
Die Ladeleistung hängt von der Wallbox, der Ladestation, dem Elektroauto sowie dem Lademode ab. Eine Einführung in die Funktionalität eines Elektroautos und der Ladesystematiken sowie der verschiedenen Lademodi, findest du bei unserem gesonderten Ratgeber.
Wie lange ein Ladevorgang dauert, lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt auf die Ladeleistung der Ladestation sowie des Autos selbst an. Demnächst wird eine Übersicht von den aktuellsten Elektroautos und ihren Ladeeigenschaften in unserem Ratgeber erscheinen!
2. Öffentliches Laden von Elektroautos
Die beste Möglichkeit, um unterwegs zu laden, sind öffentliche Ladestationen. Um diese nutzen zu können, braucht man meist nur ein Ladekabel. Oft ist aber selbst das bereits vorhanden. In der Regel muss eine solche Ladestation dann noch vor der Benutzung freigeschaltet werden. Das geschieht dann meistens durch eine RFID-Karte deines Ladestromanbieters. Alternativ gibt es oft einen Tarif, welchen man an der Ladesäule auswählen kann, der dann aber häufig auch teurer ist. Manchmal reicht auch eine Kreditkarte zum Bezahlen.
Die beste Möglichkeit, um unterwegs zu laden, sind öffentliche Ladestationen. Um diese nutzen zu können, braucht man meist nur ein Ladekabel. Oft ist aber selbst das bereits vorhanden. In der Regel muss eine solche Ladestation dann noch freigeschalten werden vor der Benutzung. Das geschieht dann meistens durch eine RFID-Karte deines Ladestromanbieters. Alternativ gibt es oft einen Tarif, welchen man an der Ladesäule auswählen kann, der dann aber auch teurer ist. Manchmal reicht auch eine Kreditkarte zum Bezahlen.
An den meisten Ladesäulen muss zunächst der Ladevorgang freigeschaltet werden - per RFID-Karte, Anbieter-App oder Kreditkarte. Stecke nun das Ladekabel am Auto ein und verbinde es mit der Ladesäule. Starte jetzt den Ladevorgang an der Ladesäule. Oft wird man an der Ladesäule aber sowieso Schritt für Schritt durch den Vorgang durchgeführt.
In der EU sind folgende Steckertypen/Lademodi üblich: Typ 2/Mode3, CCS Typ 2/Mode 4. Zum Gleichstromladen gibt es teilweise auch CHAdeMO Stecker, die für manche Autos asiatischer Hersteller gebraucht werden.
Inzwischen ist es vorgeschrieben, dass Ladestationen eichrechtskonform sind, sprich sie müssen genau anzeigen, wie viel eine Kilowattstunde kostet. Eine allgemeine Aussage über die Kosten kann man jedoch nicht treffen, da die verschiedenen Ladestromanbieter verschiedene Preise aufrufen. Besitzt man jedoch keinen Vertrag bei einem solchen Anbieter, wird es meist teurer.
Jeder, der sein Elektroauto laden möchte darf öffentliche Ladestationen nutzen. Achte aber darauf, dass z.B. die Supercharger von Tesla nur für Tesla-Modelle nutzbar sind. Zudem müssen Ladestationen vor dem Ladevorgang freigeschaltet werden, am besten informiere dich vorher, welche Stromanbieter welche Freischaltmöglichkeiten anbieten (RFID, App).
Öffentliche Ladestationen, die mit Wechselstrom funktionieren, bedürfen oft eines Typ-2 Kabels dass du selbst mitbringst, um mit Mode 3 zu laden. Schnellladestationen laden mit Gleichstrom (Mode 4) und haben aus Sicherheitsgründen bereits ein Kabel integriert, welches du nur noch in dein Elektroauto stecken musst.
Du kannst mit dem Typ 1 Stecker problemlos laden, am besten hast du einfach immer ein Kabel dabei, um von Typ 2 auf Typ 1 zu adaptieren. Nur an Ladestationen mit festem Typ 2 Kabel kannst du nicht laden.
Dafür brauchst du ein Typ 1 auf Typ 2 Kabel, das du zwischen Auto und Ladestation schließt. Bei Ladesäulen mit festem Typ 2 Kabel ist eine Adaptierung nicht erlaubt.
3. Spezifische Fragen zum Laden
Beim Wechselstromladen (Mode 2 oder 3) zählt folgende Rechnung: Dauer = Batteriekapazität in kWh / Ladeleistung in kW. Beim Gleichstromladen (Mode 4) lässt sich die Dauer nicht ganz so einfach Berechnen. Abhängig vom Elektroauto werden Parameter wie die Batterietemperatur oder der Ladestatus ständig eingerechnet und so die Ladekurve beeinflusst. Diese Ladekurve über dem Batteriezustand ergibt ein Integral, welches die Ladedauer ergibt. Wir arbeiten zur Zeit an einer detaillierten Übersicht, welche du demnächst in unserem Ratgeber finden wirst. Darin werden sämtliche Lade-Informationen über die aktuellsten Elektro-Modelle dargestellt werden.
Das Auto und die Ladestation tauschen dauerhaft Informationen aus, um ein sicheres Laden zu gewährleisten. Beim Wechselstromladen funktioniert das meist mit Hilfe eines Widerstandsnetzwerks. Darüber wird festgestellt, das der Stecker verriegelt und die Stromgrenze nicht überschritten wird. Bei Ladestationen mit Gleichstrom werden weitaus mehr Informationen benötigt. Daher wird ein digitales Kommunikationsprotokoll geführt, welches für das in Europa genutzte CCS beschrieben wird. Die Norm ISO15118 ermöglicht das Gleichstromladen erst.
CCS ist ein mittlerweile verbreiteter Ladestandard, beruht auf international anerkannten Normen und ermöglicht Wechsel- und Gleichstromladen in nur einem Stecker. Im CCS Port ist der Typ 2 Anschluss integriert, über diesen können bis zu 22W dreiphasig mit Wechselstrom geladen werden. Die amerikanische Typ 1 Variante lädt einphasig und auch mit Wechselstrom.
ChAdeMO ist der japanische Ladestandard für das Gleichstromladen. So basiert dies auch nicht auf internationalen Standards, sondern hauptsächlich auf japanischen. Im Gegensatz zu CCS kann CHAdeMO nur Gleichstromladen, zum Wechselstromladen wird also ein Zusatzstecker benötigt. CHAdeMO ist in Europa zwar teilweise vorhanden, wird wohl aber irgendwann der Vergangenheit angehören.
Ein Pin ist der Schutzleiter PE, dann gibt es den Neutralleiter N und die drei Außenleiter L1, L2 und L3. Diese sind zuständig für die Übertragung von Dreiphasen-Wechselstrom. Die beiden großen Pins sind für die Übertragung von starkem Gleichstrom im Mode 4. CP ist der Pin für den analogen Kommunikationsmechanimus. PP ist der Pin, der sicherstellt, dass das Kabel mit dem Auto und der Ladestation verbunden ist, bevor das Laden startet.
Der CCS Standard verbindet einige Normen, die dazu dienen, international Einigkeit zwischen den Autoherstellern und Equipmentanbietern zu schaffen. Die Normen legen die zu verwendende Hardware (IEC 62196) von technischen Funktionen zur Ladetopologie, zur Kommunikation (ISO 15118) von Systemen und der Daten- sowie Bedienungssicherheit (IEC 61851) fest.
Ein Lastmanagement verteilt und kontrolliert die Leistung von verschiedenen Verbrauchern und verhindert eine Überlast. Vor allem an Orten mit begrenztem Netzanschluss, wo aber viele Wallboxen viele Fahrzeuge gleichzeitig laden sollen (z.B. Firmen) wird ein solches Management benötigt. Meist setzt ein Lastmanagement auf zeitlich versetztes Laden bzw. teilt die Ströme intelligent auf, je nachdem welcher Ladepunkt aktuell am meisten Strom benötigt.
4. Laden mit Wallboxen
Beim Wechselstromladen (Mode 2 oder 3) zählt folgende Rechnung: Dauer = Batteriekapazität in kWh / Ladeleistung in kW. Beim Gleichstromladen (Mode 4) lässt sich die Dauer nicht ganz so einfach Berechnen. Abhängig vom Elektroauto werden Parameter wie die Batterietemperatur oder der Ladestatus ständig eingerechnet und so die Ladekurve beeinflusst. Diese Ladekurve über dem Batteriezustand ergibt ein Integral, welches die Ladedauer ergibt. Wir arbeiten zur Zeit an einer detaillierten Übersicht, welche du demnächst in unserem Ratgeber finden wirst. Darin werden sämtliche Lade-Informationen über die aktuellsten Elektro-Modelle dargestellt werden.
Das Auto und die Ladestation tauschen dauerhaft Informationen aus, um ein sicheres Laden zu gewährleisten. Beim Wechselstromladen funktioniert das meist mit Hilfe eines Widerstandsnetzwerks. Darüber wird festgestellt, das der Stecker verriegelt und die Stromgrenze nicht überschritten wird. Bei Ladestationen mit Gleichstrom werden weitaus mehr Informationen benötigt. Daher wird ein digitales Kommunikationsprotokoll geführt, welches für das in Europa genutzte CCS beschrieben wird. Die Norm ISO15118 ermöglicht das Gleichstromladen erst.
Ein Lastmanagement verteilt und kontrolliert die Leistung von verschiedenen Verbrauchern und verhindert eine Überlast. Vor allem an Orten mit begrenztem Netzanschluss, wo aber viele Wallboxen viele Fahrzeuge gleichzeitig laden sollen (z.B. Firmen) wird ein solches Management benötigt. Meist setzt ein Lastmanagement auf zeitlich versetztes Laden bzw. teilt die Ströme intelligent auf, je nachdem welcher Ladepunkt aktuell am meisten Strom benötigt.
Um dein Elektroauto von zu Hause aus laden zu können, wird entweder eine mobile Ladestation (z.B. Juice Booster) oder eine Wallbox benötigt. Es gibt Wallboxen, bei denen bereits ein Typ 2 Kabel integriert ist (z.B. Wallbox Pulsar Plus) und solche, wo man sein eigenes Kabel nutzen kann (z.B. go-e Charger Homefix+).
Nein, du kannst dein Elektroauto auch mit einer mobilen Ladestation (z.B. Juice Booster) laden, wenn du eine haushaltsübliche Schuko- oder CEE-Steckdose am Ladeplatz besitzt. Allerdings ist auf Dauer eine Wallbox unbedingt zu empfehlen. Haushaltsteckdosen sind mit Leitungen versehen, deren Querschnitt nicht für so hohe Dauerströme ausgelegt sind. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Brand kommen. Wir empfehlen daher unbedingt eine Wallbox zum Laden von zu Hause aus. Am besten lässt du dir die Leitung von einem Fachmann auslegen und die Wallbox installieren, damit der Anschluss ausreichend dimensioniert ist.
Grundsätzlich kann man sein Elektroauto mit einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose mit Hilfe von mobilen Ladestationen (z.B. Juice Booster) laden. Ein Nachteil ist jedoch die geringe Ladeleistung von max. 3,6 kW, aus Sicherheitsgründen sogar eigentlich nur 2,3kW. Schuko-Steckdosen nicht für einen so hohen Dauerstrom ausgelegt, was im schlimmsten Fall zu Brandfällen kommen kann. Daher empfehlen wir eine vom Fachmann installierte Wallbox zum Laden von zu Hause.
Ja, CEE-Steckdosen kann man, kombiniert mit einer mobilen Ladestation (z.B. Juice Booster), zum Laden nutzen. Eine 16 A CEE-Steckdose kann, abhängig vom Auto, mit bis zu 11 kW (dreiphasig) und eine 32 A CEE-Steckdose mit bis zu 22 kW laden. Allerdings gilt hier dasselbe wie bei einer Schuko-Steckdose: Ist dir nicht bekannt, ob die Steckdose fachgerecht und entsprechend der Ladeanforderungen eingebaut wurde, ist es dringlichst empfohlen, eine Wallbox zu nutzen und diese von einem Fachmann fachgerecht installieren zu lassen, damit auch die Leitungen dem Dauerstrom standhalten.
Um bei Mehrfamilienhäusern laden zu können, muss zunächst festgestellt werden, ob bereits eine Steckdose vorhanden oder eine Wallbox installiert ist. Wenn nicht, muss mit der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) und dem Vermieter eine Nachrüstung abgeklärt werden. In Zukunft werden Vermieter und WEG per Gesetz verpflichtet, dir die Installation von Lademöglichkeiten zu genehmigen.
Man muss nur in einem Punkt aufpassen beim Kauf einer Wallbox: Wenn die Wallbox ein fest installiertes Ladekabel besitzt, muss der Stecker vom gleichen Typ (1 oder 2) wie die Buchse des Autos sein. Ansonsten ist es empfehlenswert zu schauen, wie die Ladeleistung des Autos ausfällt. Wenn ein Elektroauto 22 kW laden kann, lohnt es sich auch eine Wallbox zu kaufen, die so viel Ladeleistung anbietet. Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, wenn deine Wallbox mehr kW schafft als das Auto: Das Auto zieht nur so viel wie es kann, es besteht also keine Gefahr. Um nach KFW440 förderfähig zu sein, muss eine 22kW Wallbox aber vom Elektriker auf 11kW gedrosselt werden.
Grundsätzlich gibt es Wallboxen mit Ladeleistungen zw. 3,6 - 22 kW. Passe am besten die Wallbox an die Ladeleistung deines Autos an. Wir empfehlen lieber eine höhere Ladeleistung bei der Wallbox zu wählen, damit auch zukünftige Autos direkt abgedeckt werden. 11 kW sind aufgrund der Förderfähigkeit der perfekte Kompromiss aus Preis, Leistung und Kompatibilität mit den meisten Elektroautos.
Wallboxen für zu Hause haben meistens ein fest integriertes Kabel, damit nicht bei jedem Ladevorgang ein Kabel erst beidseitig eingesteckt werden muss. Öffentliche Ladestationen haben teilweise kein integriertes Kabel, um Vandalismus vorzubeugen. Dort muss man dann sein Ladekabel passend zu einem Typ 2 Stecker besitzen.
Es gibt tatsächlich einige Hersteller, die Wallboxen mit einer Photovoltaikanbindung anbieten. In unserem Sortiment findest du den go-e Charger Homefix+, der eine Photovoltaikanbindung über eine offene API-Schnittstelle (Programmierung erforderlich) oder über einen go-eController (separates Produkt) möglich macht.
Ja, einige Hersteller bieten eine zur Wallbox gehörige App an, mit der die Wallbox und die Ladevorgänge kontrolliert und gesteuert werden können. In unserem Sortiment findest du die Wallbox Pulsar Plus sowie den go-e Charger Homefix+. Für beide gibt es eine kostenfreie App.
Ja. Wallboxen mit dieser Funktion unterscheiden sich in Master- und Slave Wallboxen. Eine Master-Wallbox steuert dann mehrere Slave-Wallboxen, sodass mehrere Ladepunkte entstehen. Die Wallbox Pulsar Plus und der go-e Charger Homefix sind dieser Funktion fähig.
Das kommt auf die örtlichen Gegebenheiten von deinem Ladestandort ab. Das Kabel sollte nicht nicht zu lang sein, damit es nicht in Schlaufen auf dem Boden liegt, aber nicht zu kurz damit es nicht schwierig wird, das Kabel einzustecken. Dabei ist wichtig, dass verschiedene Elektroautos die Ladebuchse nicht immer am gleichen Platz aufweisen. Einige Modelle haben die Ladebuchse vorne bei der Motorhaube (z.B. Renault Zoé, Nissan Leaf), an der linken oder rechten Seite (z.B. Porsche Taycan, Audi E-Tron) oder da wo auch die Tankklappe normalerweise wäre (z.B. Tesla Model 3, VW ID.3). Wenn du die Wallbox optimal platzierst, kann schon eine Kabellänge von 3,5m reichen.
Eine Wallbox wird an der Hausinstallation angeschlossen und in die elektrische Verteilung integriert. Es ist sehr wichtig dass die Installation von einem Elektrofachmann durchgeführt wird, da normale Leitungen in Haushalten einen zu geringen Durchmesser aufweisen und daher nicht für eine so hohe Dauerbelastung geeignet sind. Außerdem wird ein separater Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter benötigt.
Jeder elektrische Fachbetrieb ist in der Lage eine Wallbox zu installieren. Wir raten dringend davon ab, eine Installation selbst durchzuführen. Wallboxen haben eine Spannung von bis zu 400 V, was bei falscher Handhabung der Installation lebensgefährlich sein kann.
Der klassische Fehlerstromschutzschalter (FI) Typ A dient sinusförmigen Wechselströmen und pulsierenden Gleichstromfehlerströmen. Da im Elektroauto auch glatte Gleichstromfehlerströme auftreten können, ist der Typ B oder A-EV notwendig. Es gibt Wallboxen, bei denen ein Typ A-EV Schutzschalter bereits integriert ist.
Ist bereits ein Schutzschalter A-EV in der Wallbox verbaut, muss vor die Zuleitung zur Wallbox nur ein FI Typ A verbaut werden.
Ist kein Fehlerstromschutzschalter in der Wallbox verbaut, muss vor die Zuleitung zur Wallbox ein FI Typ B oder Typ A-EV verbaut werden. Beim Typ B ist darauf zu achten, dass auf keinen Fall ein FI Typ A vorgeschaltet ist, da dies zur Erblindung des Fehlerstromschutzes führen kann.
Lassen Sie die Installation unbedingt von einem Elektro Fachbetrieb durchführen. Dieser wird Ihnen auch sagen, was Sie für Ihre Wallbox und Installation benötigen.
Um eine Wallbox bei dir zu Hause zu installieren, sollte ein Kabel vom Sicherungskasten zur Wallbox verlegt werden können, falls die Wallbox nicht an eine bereits bestehende (z.B.) CEE-Steckdose angeschlossen werden kann. Bei den meisten Haushalten ist auch genügend Leistung für eine Wallbox im Stromnetz vorhanden. Falls du nur Mieter bist, muss die Installation natürlich auch mit dem Vermieter abgesprochen werden.
Ja, die meisten Wallboxen verfügen über Spritzwasser- und Staubschutzarten, wodurch sie auch outdoor installiert und benutzt werden können. Welche Wallbox welche Schutzart besitzt, findest du in der jeweiligen Artikelbeschreibung.
Ja, alle Wallboxen bis 11kW Ladeleistung müssen angemeldet, alle Wallboxen mit höheren Ladeleistungen sogar vom Netzbetreiber genehmigt werden.
Die Kosten kommen auf die gefahrenen bzw. geladenen Kilometer, den Verbrauch des Elektroautos und den Strompreis deines Anbieters an. Daher kann es sich gegebenenfalls lohnen, den Stromanbieter vorher zu wechseln. So kannst du die monatlichen Ladekosten ungefähr berechnen: Ladekosten pro Monat = Gefahrene Kilometer pro Monat / 100 x Verbrauch in kWh pro 100km x Stromkosten pro kWh
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